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Anfänge

Kindheit & Jugend

Stolz, eine echte Kölsche zu sein, bin ich dennoch glücklich und dankbar, dass ich vor den Toren Kölns auf dem Land aufwachsen durfte. 

Meine Kindheit war geprägt von Beulen und Schrammen, auf Bäume klettern, Schnitzeljagd, Kettcar und BMX-Rad fahren und im Wald spielen. 

Eines Tages entdeckte ich auf dem Weg zum Schulbus zwei Ponys. Täglich ging ich bei ihnen vorbei um sie zu streicheln oder ihnen von meinem Tag und meinen Sorgen zu erzählen. Besonders der Wallach hatte es mir angetan. Bei ihm fühlte ich mich als schüchternes Mädchen wohl, glücklich und sicher.

Und: ich fühlte mich genau so richtig, wie ich eben war ohne mich anstrengen zu müssen. 

 

Einige Zeit dauerte es, bis ich mich traute und die Besitzer fragte, ob ich mich um die Beiden kümmern dürfe.

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Von da an wurde alles anders...

Jetzt hatte ich eine Aufgabe, beendete den Unterricht in der Reitschule und widmete meine Freizeit fast ausschließlich „meinem“ Sidney und seiner Schwester Sheila.

Sidney war ruhig und freundlich, liebte es mit mir zu schmusen, sich von mir betüddeln zu lassen oder Blödsinn mit mir zu machen. Je nach Laune waren wir mal gemütlicher und mal waghalsig und schnell in den Wäldern unterwegs. Wild und frei. Wir hatten eine tiefe, vertrauensvolle und liebevolle Verbindung und er wird immer etwas ganz Besonderes für mich bleiben!

Sidney gehörte zu einem Hof mit weiteren Pferden, Hunden, Katzen, Enten, Hühnern, Ziegen und einer Kuh. Nach der Schule war ich dort zu finden und es war eine wundervolle und großartige Zeit! 

Mit 16 Jahren dann der Start ins Berufsleben - die Ausbildung zur Industriekauffrau. Noch heute bin ich in meinem Ausbildungsbetrieb beschäftigt und glücklich.

Miezekatzen zu mir...

Nachdem ich viele Jahre meiner Jugend mit Tieren verbracht habe, stand für mich fest, dass ich mit Tieren zusammenleben möchte. Ich wohnte nicht lange in meiner ersten eigenen kleinen Wohnung, da zogen schnell Katze und Kater bei mir ein. Toni & Sam waren Geschwister, knapp 6 Monate alt und wohnten im Tierheim. Bei unserer ersten Begegnung fauchten sie mich aus ihrer Kratzbaumhöhle aus an - und ich war verliebt. Zuhause angekommen wurde das Bett so oft markiert, dass mir die Bettwäsche ausging... Aber dann lief es und wir wurden doch noch Freunde...

Lange haben sie mich begleitet, an meiner Seite gelebt und mich durch viele Höhen und Tiefen begleitet.

Einige Jahre später sollten dann zwei Hunde in mein Leben treten und damit die für mich bis dato unvorstellbare Möglichkeit nicht nur mit Tieren zu sprechen, sondern sogar ihre Antworten zu verstehen - mein Weg zur Tierkommunikation.

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